Standards
OGC SensorThingsAPI
Die Open Geospatial Consortium (OGC) SensorThingsAPI bietet eine offene, raumbezogene und einheitliche Möglichkeit, Geräte, Daten und Anwendungen des Internets der Dinge (IoT) über das Web miteinander zu verbinden. Im Wesentlichen bietet die OGC SensorThingsAPI zwei Hauptfunktionalitäten, wobei jede Funktion von einem Teil des Standards gehandhabt wird. Die beiden Teile sind der Sensing und der Tasking. Der Sensing-Teil bietet eine Standardmethode zum Verwalten und Abrufen von Beobachtungen und Metadaten aus heterogenen IoT-Sensorsystemen Der Tasking-Teil ist als zukünftige Arbeitsaktivität geplant und wird in einem separaten Dokument als Teil II der SensorThingsAPI definiert.
Datenmodell
Abb. 4 zeigt das Datenmodell der SensorThingsAPI. Sensorknoten werden
als Thing
modelliert, denen eine Location
zugewiesen werden kann.
Jedes Thing
kann mit beliebig vielen Sensoren
ausgestattet werden, die
wiederum beliebig viele z.B. phys. Eigenschaften (ObservedProperties
) beobachten können.
Die tatsächlichen Beobachtungen (Observations
) sind über einen Datastream
erreichbar,
der Thing
, Sensor
und ObservedProperty
in Bezug setzt.
Implementierungen der SensorThingsAPI
Es existieren mehrere Implementierungen des SensorThingsAPI Standards. Nähere Informationen zur hier verwendeten Implementierung sind hier zu finden:
Referenzen
Die SensorThingsAPI ist international etabliert und an vielen Stellen im Einsatz:
IoT-Infrastruktur der Stadt Hamburg
OGC SensorThingsAPI Standard Dokumente: https://www.ogc.org/standards/sensorthings
OGC SensorThingsAPI API Dokumentation: https://developers.sensorup.com/docs/
SensorThingsAPI Beispiele: https://fraunhoferiosb.github.io/FROST-Server/sensorthingsapi/1_Home.html